5. Offene Formen der Kindergartenarbeit

Obwohl es im Kindergarten eine Einteilung in zwei Gruppen gibt, die vor allem jüngeren Kindern das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, gewinnen offene Formen der Kindergartenarbeit zunehmend an Bedeutung.

  • In der Zeit von 7.30 - 9.00h und von 13.00 bis 13.30h sind alle gemeinsam in einem Gruppenraum bzw. draußen.
  • Draußen spielen die Kinder beider Gruppen in der Regel gleichzeitig.
  • Zu den gemeinsamen Unternehmungen gehören auch Ausflüge in die nähere Umgebung.
  • Zeitweise werden einmal pro Woche drei gruppenübergreifende Angebote gleichzeitig gemacht (z.B. Basteln, Turnen und eine Klanggeschichte).
  • Es gibt auch Projekte, die gruppenübergreifend durchgeführt werden, wie z.B. der Bau eine Hütte, Bepflanzen der Außenanlage, kleine Schule, Experimentieren, Entdeckungen im Zahlenland.
  • Da die Gruppen klein und überschaubar sind, kommt es vor, dass einzelne Kinder nach Absprache am Gruppenleben der Nachbargruppe teilnehmen.